58-jähriger Mann aus dem Westerwald vom Landgericht Koblenz wegen Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz und Betrug verurteilt
Schmerzpflaster als Droge missbraucht: Sucht endet im Maßregelvollzug
dpa/Symbolfoto

Unmengen Schmerzpflaster hatte sich ein 58-jähriger Mann aus dem oberen Westerwald erschlichen, um damit seine Sucht zu befriedigen. Nach knapp vier Jahren war es der Krankenkasse aufgefallen. Diese hatte Anzeige erstattet, weil ihr rund 160.000 Euro Schaden entstanden waren. Der Mann musste sich deshalb vor dem Landgericht Koblenz verantworten.

Lesezeit 3 Minuten
Dort wurde er nun zu einer Strafe von viereinhalb Jahren Haft verurteilt, davon die ersten zwei Jahre im Maßregelvollzug. Sofern er die Therapie erfolgreich hinter sich bringt, wird die Restzeit zur Bewährung ausgesetzt. Bevor die Richter jedoch zu diesem Ergebnis kamen, schauten sie sich das Suchtverhalten des Mannes an, der ein Extrakt aus Fentanylpflastern nutzte, um es zu inhalieren.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region