Warum das Gericht dem 21-Jährigen keine weitere Chance gibt
Schluss mit Bewährung: Ebay-Betrüger muss ins Gefängnis
picture alliance/dpa

Montabaur. Mit den Worten „Neues Spiel, neues Glück“ hat Richter Dr. Orlik Frank einen Angeklagten aus dem Raum Höhr-Grenzhausen begrüßt, den der erfahrene Jurist bereits im vergangenen Jahr zu einer Jugendbewährungsstrafe verurteilt hat. Glück hatte der Angeklagte dieses Mal allerdings nicht: Das Jugendschöffengericht in Montabaur verurteilte den 21-Jährigen, der bereits mehrfach vorbestraft ist, wegen Betruges in sieben Fällen zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren.

Lesezeit 2 Minuten
Um rund 1900 Euro soll der Beschuldigte Käufer und Verkäufer bei Ebay-Kleinanzeigen geprellt haben, hieß es in der Anklageschrift. Entweder bot er die Gegenstände wie Motorradausrüstung oder ein iPhone zum Verkauf an und lieferte diese letztlich nicht, oder er erwarb Utensilien wie Lego-Steine oder ein Moped und überwies den Verkäufern das Geld nicht.

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