Soziales Unnötige Leitplanken und Schotterwege stoppen auch im Westerwald viele Menschen mit Gehbehinderung
Schlagbäume und Schotter im Weg: Barrierefreiheit endet oft an der Ortsgrenze

Innerhalb der Ortslage von Neuhäusel können sich mit Menschen mit Beeinträchtigungen bereits relativ gut fortbewegen. Problematisch wird es jedoch, wenn sie die Gemeinde verlassen wollen. Das wurde kürzlich bei einem Ortstermin deutlich.

Thorsten Ferdinand

Westerwaldkreis. Wer außerhalb geschlossener Ortschaften mit einem Rollstuhl oder einem Rollator unterwegs ist, wird häufig von Leitplanken, Schotterwegen oder auch Schlagbäumen gestoppt. Diese Erfahrung musste der Landebehindertenbeauftragte Matthias Rösch machen, als er sich kürzlich mit weiteren Betroffenen zu einem Ortstermin in Neuhäusel traf.

Lesezeit 2 Minuten
Die Augst-Gemeinde ist ein gutes Beispiel für eine Ortschaft, in der schon relativ viel für Barrierefreiheit getan wird. Trotzdem ließen sich auch dort einige Hindernisse ausmachen, die mit verhältnismäßig geringem Aufwand beseitigt werden könnten. Zusammengetragen hat diese Thilo Knopp aus Neuhäusel, dessen Tochter Lena aufgrund einer spastischen Lähmung im Rollstuhl sitzt.

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