Anbau einer Kappe würde laut Straßenplanern nicht ausreichen - Verbreiterung wäre Millionenprojekt
Sanierung der B49-Brücke bei Montabaur: Darum plant der LBM ohne Radweg
Die Leiter des LBM Diez (von links), Lutz Nink und Kai Mifka, präsentieren mit Markus Jost vom Ingenieurbüro Luckenheimer und Schulte die Pläne zur Sanierung der B 49-Brücke bei Montabaur. Der Anbau eines Fuß- und Radwegs ans Bestandsbauwerk ist nicht möglich, erklären sie. Foto: Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdinand

Montabaur/Holler. Seit Monaten fordert eine Bürgerinitiative den Bau eines Fuß- und Radwegs entlang der L 326 zwischen Holler und Montabaur. Nun meldet sich der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez zu Wort. Kernaussage der Straßenbauer: Der Anbau eines Radwegs an die sanierungsbedürftige B 49-Brücke bei Montabaur ist nur möglich, wenn man das Bestandsbauwerk weitgehend abreißt und neu errichtet. Für eine Instandsetzung sind derart aufwendige Arbeiten hingegen nicht nötig.

Lesezeit 3 Minuten
Der LBM war von der Radwegeinitiative zuletzt mehrfach kritisiert worden, weil er bei der anstehenden Brückensanierung auf einen Fuß- und Radweg verzichten will (unsere Zeitung berichtete). Die Bürger befürchten, dass nach einer Instandsetzung des Bauwerks ohne Radweg das Projekt auf Jahrzehnte gestorben ist.

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