Plus
Bad Marienberg

Saniertes Freibad in Unnau könnte zum 1. Juli öffnen: VG-Bürgermeister Heidrich ist zuversichtlich

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Sie fiebern der Wiedereröffnung des dann frisch sanierten Unnauer Freibads im Sommer 2023 entgegen (von links): Sabine Willwacher, Timo Koch, Tanja Machalet, Andreas Heidrich, Oliver Martin und Iris Wagner.
Sie fiebern der Wiedereröffnung des dann frisch sanierten Unnauer Freibads im Sommer 2023 entgegen (von links): Sabine Willwacher, Timo Koch, Tanja Machalet, Andreas Heidrich, Oliver Martin und Iris Wagner. Foto: Röder-Moldenhauer

Gute Nachrichten für alle Wasserratten in der Region: Die Verbandsgemeinde Bad Marienberg hofft, dass das Freibad Unnau nach einer Generalsanierung zum 1. Juli wieder geöffnet werden kann. Das hat Bürgermeister Andreas Heidrich im Verbandsgemeinderat mitgeteilt. Er sei optimistisch, ergänzte der Verwaltungschef, dass „die dann top instand gesetzte Einrichtung“ während der Sommerferien zur Verfügung stehe.

Lesezeit: 2 Minuten
Unklar ist unterdessen, wann die Sanierung des Marienbades starten kann. Voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni stünden hierzu weitere Koordinierungsgespräche an, sagte Heidrich. Die Sanierung des in die Jahre gekommenen Hallenbades in der Kneipp-Stadt sei vom Aufwand her noch einmal eine andere Nummer als die Sanierung des Freibades. Beide Bäder liegen in der ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Feuerwehren sind im Aufwind

Die Freiwillige Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg erlebt momentan einen Boom: Laut Statistik sind aktuell 453 Frauen und Männer Mitglied in einer der örtlichen Gruppen – das ist der höchste Stand seit 1993, wie Bürgermeister Andreas Heidrich kürzlich im Verbandsgemeinderat mitteilte. Der niedrigste Stand wurde 2007 registriert: Damals gab es VG-weit nur 354 Brandschützer.

Erfreulich, so Heidrich weiter, sei zudem, dass der Frauenanteil seit 1993 kontinuierlich steige: Zurzeit seien 56 Feuerwehrleute weiblich, was 12,4 Prozent entspreche. Das Durchschnittsalter der Feuerwehrleute liege bei 37,3 Jahren, der Ausbildungsstand sei vergleichsweise sehr gut, auch wenn einige Plätze derzeit nicht belegt seien. Ferner begrüßte der Bürgermeister die Entwicklung im Kinder- und Jugendbereich: Die zwölf Einheiten der Jugendfeuerwehr haben aktuell 136 Mitglieder, ein Drittel davon sind laut Heidrich Mädchen. Die Zahl der Kinderwehren soll im Sommer um eine auf dann fünf steigen: In Bad Marienberg ist die Gründung einer solchen Einheit geplant. Anders als in anderen Vereinen habe Corona bei der Feuerwehr keine Wirkung nach unten, sondern nach oben gehabt, zeigte sich der Bürgermeister dankbar. nh

Westerwälder Zeitung
Meistgelesene Artikel