Sammelleidenschaft von Rosi Morgenschweis aus Siershahn führte zu zahlreichen "Mitbewohnern", doch damit ist jetzt Schluss: Sammelleidenschaft findet ein Ende: Neues Zuhause für Dutzende Puppen gesucht
Sammelleidenschaft von Rosi Morgenschweis aus Siershahn führte zu zahlreichen "Mitbewohnern", doch damit ist jetzt Schluss
Sammelleidenschaft findet ein Ende: Neues Zuhause für Dutzende Puppen gesucht
Rosi Morgenschweis will ihre Puppen, die bei ihr in Siershahn ein schmuckes Zuhause haben, mit der Gewissheit abgeben, dass diese in gute Hände kommen. Am Sonntag, 10. Februar, von 10 bis 17 Uhr wird sie alle Puppen im Alten- und Pflegeheim des Hospitalfonds in Montabaur anbieten. Foto: Hans-Peter Metternich hpm
Siershahn. Die Leidenschaft des Puppensammelns ist bei Liebhabern dieser kleinen und großen – allemal liebenswerten – „Zeitgenossen“ sicher weit verbreitet. Rosi Morgenschweis aus Siershahn hat ihre Liebe zu Puppen vor rund 20 Jahren entdeckt, als ihr Mann Horst ihr mit einem Mitbringsel von seiner Arbeit auf Montage eine Freude machen wollte.
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Die Sammelleidenschaft bei ihr mündete aber nicht im wahl- und zahllosen Horten von Exponaten jeglicher Art. Bei ihr genießen „meine Kinder“, wie sie sagt, ihr Dasein in zwei aufs liebevollste ausgestatteten Räumen, die einem Puppenmuseum gleichen. Im Laufe der Jahre hat Rosi Morgenschweis etwa 100 Puppen in den Größen von Grundschulkindern bis zu Püppchen in Miniaturformat zusammengetragen.