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Westerwaldkreis

Rund um den Köppel: Radfahrer haben ab sofort noch bessere Übersicht

Von Sabrina Rödder
Kommunale Vertreter und Touristiker freuen sich darüber, dass die Radkarte endlich fertig ist (v. links): Jasmin Weber, Christoph Eul, Karin Maas, Markus Ströher, Andree Stein, Michael Merz, Reinhard Heuser, Richard Paulus, Mark Goldhausen, Markus Meuer, Rico Brenner und Harald Schnug.
Kommunale Vertreter und Touristiker freuen sich darüber, dass die Radkarte endlich fertig ist (v. links): Jasmin Weber, Christoph Eul, Karin Maas, Markus Ströher, Andree Stein, Michael Merz, Reinhard Heuser, Richard Paulus, Mark Goldhausen, Markus Meuer, Rico Brenner und Harald Schnug. Foto: Sabrina Rödder

Richard Paulus fährt mit seinem E-Bike mehrmals wöchentlich durch die Wälder der Region. Die Wege, die er dabei einschlägt, sind immer andere. Der Mann aus Elgendorf kennt sich gut aus, kennt seine Lieblingsrouten fast blind, wie er verrät. Doch gerne wählt er auch mal eine Strecke, die er bislang noch nicht gefahren ist. Das klappt künftig wohl noch besser, sagt der 73-Jährige, und zwar mit der Radkarte „Fahrrad fahren rund um den Köppel – Entlang von Bächen und Bodenschätzen“. Denn die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges haben gemeinsam die Radkarte im Maßstab 1:50.000 erstellt. Ab sofort liegen sie in den Verbandsgemeinden und den Tourist-Informationen kostenlos aus. Am Mittwochmorgen haben sie die druckfrische Karte in 540 Meter Höhe vorgestellt.

Lesezeit: 2 Minuten
Die vier Verbandsgemeinden haben bereits vor einigen Jahren in einem gemeinsamen Projekt die Wanderwege rund um den Köppel auf der Montabaurer Höhe neu geordnet und einheitlich beschildert. Nun haben die Gemeinden erneut kooperiert. „Wir haben viel im Bereich Wald zu bieten. Manche Menschen wissen gar nicht, was es hier für ...