Rohstoffe Ein zunehmender Anteil des Rohstoffes wird mittlerweile direkt im Förderland verarbeitet
Rohstoffe: Bahnsperre bremst Tonversand nach Italien

Tone aller Art, die in Deutschland hauptsächlich im Westerwald abgebaut werden, sind gefragter denn je.

Markus Müller

Westerwald. Tone aller Art, die in Deutschland hauptsächlich im Westerwald und hier vor allem im Kannenbäckerland abgebaut werden, sind gefragter denn je. Das wird aus dem Jahresbericht 2017/2018 des Bundesverbands Keramischer Rohstoffe (BKRI) mit Sitz in Neuwied deutlich. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Tonversand allerdings nur in einem geringen Umfang gesteigert werden: von knapp 4,4 Millionen Tonnen auf gut 4,4 Millionen Tonnen.

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Aber das hat einen besonderen Grund, der nicht unmittelbar mit dem Tonabbau zu tun hat: Es gab Probleme mit dem Bahntransport des Rohstoffs, insbesondere nach Italien. „Konjunkturell hätte das Geschäftsjahr zufriedenstellend werden können, wenn die Streckensperrung bei Rastatt unsere Exporte nach Italien nicht massiv behindert hätte“, bedauern der wiedergewählte BKRI-Vorstandsvorsitzende Dr.

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