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Rotenhain

Rodungen begannen vor 25 Jahren: Als Arbeiter beim Wegebau auf Burgreste stießen

Von Michael Wenzel
Vor 25 Jahren begannen bei Rotenhain die ersten Rodungsarbeiten zur Erforschung der alten Burg, einer sogenannten Motte.
Vor 25 Jahren begannen bei Rotenhain die ersten Rodungsarbeiten zur Erforschung der alten Burg, einer sogenannten Motte. Foto: Röder-Moldenhauer/Archiv

Sie wollten eigentlich nur Wegebauarbeiten durchführen, die Arbeiter, die in den 1990er-Jahren im Wald bei Rotenhain plötzlich auf festes Mauerwerk stießen. Ob sie die Geschichte dieser alten Straßenburg kannten, ist ungewiss. Doch je mehr Erde sie abtrugen, umso deutlicher lagen die Grundrisse einer Turmhügelburg vor ihnen.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor 25 Jahren begannen an der Alten Burg die ersten Rodungsarbeiten, und noch im gleichen Jahr gründete sich der Verein Historica Rotenhain. In der Folge begannen die Ausgrabungen. Eine Burg inmitten des Waldes? Warum gerade an dieser Stelle? Wieso 500 Meter westlich des heutigen Ortskerns von Rotenhain? Ungläubig dürften die Arbeiter ...