Pferde nur in sensiblen Ausnahmefällen im Einsatz
Renneroder Forstexperte: Rückepferde sind keine realistische Alternative zur Technik
Forstexperten wie Forstamtsleiter Tobias Schuhbäck sehen bei der riesigen Menge der zu hantierenden Bäume und der gleichzeitigen Fürsorge für die Waldarbeiter keine sinnvolle und realistische Alternative zur Technik.
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Rennerod. „Bei der riesigen Menge der zu hantierenden Bäume und der gleichzeitigen Fürsorge für die im Wald arbeitenden Menschen, sehe ich keine sinnvolle und realistische Alternative zur sicheren Technik“, bezieht Forstamtsleiter Tobias Schuhbäck vom Forstamt Rennerod auf Anfrage unserer Zeitung Position zu den Forderungen der Naturschutzinitiative.

Ein Harvester schaffe ein Arbeitspensum, das bis zu 16-mal so groß sei wie das eines Waldarbeiters. Und, so der Forstexperte, es gehe hier nicht nur um Effizienz, sondern auch um die Sicherheit der Arbeiter. Der Einsatz von Rückepferden wäre zwar in puncto Bodenschutz schonender, jedoch reiche die bundesweit geringe Zahl an ausgebildeten Fachleuten und -pferden bei Weitem nicht aus, um die gewaltigen Holzmengen in kurzer Zeit zu bewältigen.

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