Rechtsanspruch auf Platz ist gesichert: Angebot für ein- bis sechsjährige Kinder übersteigt den tatsächlichen Bedarf - Weitere 277 Ganztagsplätze werden geschaffen
Rechtsanspruch gesichert: Kreis investiert ins Kita-Personal jedes Jahr weitere 900.000 Euro
In Kindertagesstätten und durch Tagespflegepersonen wird im Westerwald die Kinderbetreuung mit viel Geld immer mehr ausgebaut. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Westerwaldkreis. Die Betreuung des Nachwuchses in Kindertagesstätten und durch Tagespflegepersonen ist im Westerwald nicht nur auf einem hohen Stand, sondern wird immer mehr ausgebaut. Das kostet den Kreis allerdings auch einen riesigen Batzen Geld. Allein durch die in der 30. Fortschreibung des Kindertagesstätten-Bedarfsplanes festgeschriebenen zusätzlichen Maßnahmen (Öffnungen, Krippen, provisorische und neue Gruppen sowie Ganztagsplätze) fallen für knapp 43 neue Stellen jährlich wiederkehrende zusätzliche Personalkosten von rund 2,16 Millionen Euro an. 41,47 Prozent, sprich knapp 900.000 Euro, muss der Kreis tragen.

Lesezeit 2 Minuten
Eine der Maßnahmen ist die Einrichtung von 277 neuen Ganztagsplätzen im Kindergartenjahr 2020/2021, machte Landrat Achim Schwickert vor dem Jugendhilfeausschuss deutlich, der der Fortschreibung übrigens zustimmte. Bereits seit mehreren Jahren zeige sich, dass im Westerwaldkreis der Bedarf auf Betreuung der Kinder über Mittag inklusive Essen stetig zunimmt.

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