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Gelbachtal

Raus aus dem Tal der Tränen: So soll Urlaub am Gelbach wieder attraktiver werden

Von Thorsten Ferdinand, Carlo Rosenkranz
So grün ist das Gelbachtal nach dem trockenen Sommer 2022 zwar nicht mehr. Grundsätzlich lädt die idyllische Strecke zwischen Montabaur und Weinähr jedoch zum Radfahren ein.
So grün ist das Gelbachtal nach dem trockenen Sommer 2022 zwar nicht mehr. Grundsätzlich lädt die idyllische Strecke zwischen Montabaur und Weinähr jedoch zum Radfahren ein. Foto: VG Montabaur/Nitz Fotografie

Das Gelbachtal hat in den 1970er- und 1980er-Jahren eine Blüte des Tourismus und der Gastronomie erlebt. „Wenn man heute dort durchfährt, kommen einem eher die Tränen“, sagt André Haußmann, Fachmann für Stadtentwicklung und Stadtmarketing. Von Fremdenverkehr sei nur noch wenig zu spüren. Die verbliebenen Beherbergungsbetriebe hätten überwiegend Monteure zu Gast.

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Das soll sich mit der Umsetzung des Masterplans ändern, den Haußmann mit seiner Agentur Marketing Effekt im Auftrag der Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez und Montabaur entwickelt hat. Auch wenn aktuell vielerorts im Gelbachtal tote Hose ist, sagt Haußmann, der aus dem hessischen Bad Vilbel kommt: „Wir haben uns in die ...