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Montabaur/Holler

Radweg zwischen Montabaur und Holler: Land äußert sich weiter nur unverbindlich

Von Thorsten Ferdinand
Die B 49-Brücke am Ortsausgang von Montabaur in Richtung Holler ist auch für Fußgänger lebensgefährlich. Man ist wegen einer geschlossenen Leitplanke gezwungen, auf der Fahrbahn zu laufen. Die Radwegeinitiative demonstriert dies mit einer mitgebrachten Behelfsleiter.
Die B 49-Brücke am Ortsausgang von Montabaur in Richtung Holler ist auch für Fußgänger lebensgefährlich. Man ist wegen einer geschlossenen Leitplanke gezwungen, auf der Fahrbahn zu laufen. Die Radwegeinitiative demonstriert dies mit einer mitgebrachten Behelfsleiter. Foto: Thorsten Ferdinand

Die Forderung einer Bürgerinitiative, einen Fuß- und Radweg entlang der L 326 zwischen Holler und Montabaur zu bauen, entwickelt sich immer mehr zu einem Politikum. Vor allem die Westerwälder Landtagsabgeordnete Jenny Groß (CDU) setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass das Projekt zügig in den Investitionsplan des Landes aufgenommen wird. Beim Mainzer Verkehrsministerium beißt sie bislang jedoch auf Granit.

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Die Antworten von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) auf eine sogenannte Kleine Anfrage von Jenny Groß im Landtag blieben unverbindlich und vage. Unter anderem verweigerte das Ministerium eine Auskunft zur Frage, welche Priorität dem geforderten Radweg im Bewertungsverfahren überhaupt zugewiesen wurde. Nach Auffassung von Jenny Groß ist das ein Unding. Sie hatte ...