Todesfalle Elzer Berg: Radarfalle senkte Unfallzahlen
Die ersten Radarbrücken wurden 1973 am Elzer Berg installiert, nachdem in den zwölf Jahren zuvor ganze 3000 Verkehrsunfälle mit 66 Toten und mehr als 900 Verletzten in dem Bereich der A 3 registriert wurden. Mit den Jahren und der Erhöhung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der rechten Fahrspur von ehemals 40 km/h auf 100 km/h konnten die Unfallzahlen deutlich gesenkt werden. 1998 wurden die beiden Anlagen dann durch zwei neue, 950 000 Mark teure Radarbrücken ersetzt, die im Januar 1999 schließlich in Betrieb genommen wurde.
Die Anlage konnte von nun an unter anderem erkennen, ob ein Lkw, ein Pkw oder ein Pkw mit Anhänger die vorgesehene Höchstgeschwindigkeit auf der Lkw-Fahrspur überschreitet. aeg