Prozess um Wäller Finanzdienstleister: Vermeintliche Geldwäsche endet mit milden Urteilen
Von Marvin Conradi
Der Geldwäsche-Prozess in Koblenz ist nach Monaten zu Ende.Foto: dpa
Etwas mehr als neun Monate dauerte der sogenannte Geldwäsche-Prozess, bei dem sich insgesamt vier Angeklagte verantworten mussten, weil sie als Geschäftsführer eines Westerwälder Finanzdienstleisters ihre Kunden geprellt haben sollen. Nun hat Torsten Bonin, Vorsitzender der vierten Strafkammer des Landgerichts Koblenz, die Urteile über einen Russen, eine Lettin und zwei Deutsche gefällt. Das nahmen die Anwälte und Beschuldigten mit gemischten Gefühlen auf.
Lesezeit: 2 Minuten
Während ein Deutscher freigesprochen wurde, da ihm keine Tatbeteiligung nachgewiesen wurde, sind die anderen drei Beteiligten härter zur Rechenschaft gezogen worden – auch wenn die ebenfalls angeklagte Geldwäsche letztlich keinem der Angeklagten nachgewiesen werden konnte.
„Dies konnte nicht mit der sich zu bietenden Sicherheit nachgewiesen werden“, verdeutlichte Torsten Bonin. Allerdings konnte ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.