Lehrer und Optiker sammeln in Marienstatt und Hachenburg Sehhilfen für Bedürftige in armen Ländern
Projekt für Bedürftige in ärmeren Ländern: Gebrauchte Brillen leisten wertvolle Hilfe
Lehrer Martin Kläsner (rechts) und Optiker Andreas Bonn sammeln gemeinsam in Marienstatt und Hachenburg gut erhaltene, gebrauchte Brillen für hilfsbedürftige Menschen in armen Ländern. Foto: Nadja Hoffmann-Heidrich
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Hachenburg/Marienstatt. Diese Situation kennen vielleicht viele Brillenträger: Man hat sich eine neue Sehhilfe zugelegt, weil die alte nicht mehr der eigenen Sehstärke entspricht oder das Design nicht mehr gefällt. Dennoch ist die gebrauchte Brille möglicherweise noch voll funktionstüchtig. Doch was damit machen? Zum Wegwerfen ist sie zu schade und zu wertvoll, im Umfeld ist aber niemand, der sie nutzen kann. Und so landen dann unzählige dieser Objekte jahrelang in irgendwelchen Schubladen und Schränken. „Dabei können sie an anderen Orten dieser Welt noch einen wichtigen Dienst leisten“, sagt Martin Kläsner, Lehrer am Gymnasium Marienstatt. Und so hat der Pädagoge vor Kurzem an seiner Schule zur Teilnahme an der Initiative „Brillen ohne Grenzen“ aufgerufen.

Lesezeit 2 Minuten
Der französische Verein „Lunettes sans frontière“, der vor mehr als 40 Jahren von Kapuzinerpater Francois-Marie Meyer in Hirsingue im Elsass gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, gebrauchte (Sonnen-)Brillen an Menschen in armen Ländern der Erde zu verteilen, die sich keine neuen Sehhilfen leisten können.

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