Pro Woche 300 Abstriche: Westerwaldkreis setzt auf Struktur statt auf Fieberambulanz
Im Kreisgesundheitsamt in Montabaur mit seinen kurzfristig aufgestockten jetzt mehr als 60 Mitarbeitern laufen die Telefondrähte und Computer heiß. Medizinische und andere Fragen müssen geklärt, Testtermine vereinbart sowie Kontaktpersonen ermittelt werden.Foto: Kreisverwaltung Montabaur
Eine generell geöffnete Fieberambulanz gibt es im Westerwaldkreis nicht. Die vorhandenen Ressourcen sollen strukturiert und koordiniert zur Bekämpfung des Corona-Virus nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts eingesetzt werden. Deshalb laufen alle Fäden im Kreis beim Gesundheitsamt zusammen.
Lesezeit: 3 Minuten
Um die Corona-Situation bewältigen zu können, hat der Landrat das 36-köpfige Team des Gesundheitsamtes in einem ersten Schritt um 25 Mitarbeiter der Kreisverwaltung aufgestockt. „Die Mannschaft arbeitet am Anschlag, ist dabei aber strukturiert und zielorientiert. Ich bin froh, auf solch motivierte Kolleginnen und Kollegen zurückgreifen zu können, für die Arbeitszeiten ...
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Das Infotelefon des Kreisgesundheitsamtes ist unter der Telefonnummer 02602/124.567 werktags von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr erreichbar. Die Mitarbeiter stehen besorgten Bürgern auch für alle medizinischen Fragen rund um das Coronavirus zur Verfügung.