35-Jähriger aus dem Unterwesterwald zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt
Private Krise: Justizvollzugsbeamter nahm aus Liebeskummer Amphetamine
Ein Juszitvollzugsbeamter nahm aus Liebeskummer Amphetamine - und bekam zehn Monate Haft auf Bewährung.
dpa

Zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten ist ein 35-jähriger Beamter verurteilt worden, nachdem dieser in vier Fällen unerlaubt im Besitz von nicht geringen Mengen von Amphetaminen in einem minderschweren Fall war. Dies hat das Schöffengericht unter Vorsitz von Ingo Buss entschieden. Dabei hatte der Angeklagte aus dem Unterwesterwald Glück in Unglück.

Lesezeit 2 Minuten
Hätte er eine Bewährungsstrafe von mindestens einem Jahr bekommen, hätte er seinen Beamtenstatus als Justizvollzugsbeamter im Rahmen eines Disziplinarverfahrens verlieren können. Die Hände und Füße zitterten, das Gesicht war knallrot, und es rollten zahlreiche Tränen: Insgesamt viermal kaufte der Beschuldigte einem Drogendealer 100 Gramm Amphetamin im Zeitraum von Januar bis September 2019 ab.

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