Private Hilfsinitiative spannt ihr Netz über Ländergrenzen hinweg bis ins Kriegsgebiet: Private Hilfsinitiative mit viel Engagement: Wie Fluchtpaten Menschen aus der Ukraine in Sicherheit bringen
Private Hilfsinitiative spannt ihr Netz über Ländergrenzen hinweg bis ins Kriegsgebiet
Private Hilfsinitiative mit viel Engagement: Wie Fluchtpaten Menschen aus der Ukraine in Sicherheit bringen
Diese Ukrainer sind mit dem Bus von Lemberg (Lviv) zunächst über die polnische Grenze gebracht worden, dann in deutsche Unterkünfte. Ukrainisch sprechende Fluchtpaten aus Deutschland halten den Kontakt während der Reise. Initiative Fluchtpate
286 Menschen, vier Hunde und zwei Katzen hat die private Initiative Fluchtpate seit Kriegsbeginn aus der Ukraine geholt, ihnen eine Flucht aus dem Kriegsgebiet in die Sicherheit in Deutschland ermöglicht. „Unser nächstes Ziel liegt bei 300 und ist in greifbarer Nähe“, sagt Martin Brakonier. Der 40-jährige Westerwälder ist Gründer, Organisator und Ansprechpartner der Initiative, die Menschenleben rettet. „Wir tun das, was nötig ist“, sagt er.
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Nicht zuschauen, sondern handeln hat er sich mit seinen „Fluchtpaten“ auf die Fahne geschrieben. Damit daraus kein blinder Aktionismus wird, Hilfe so optimal wie möglich geleistet werden kann, nutzt er den Kontakt zu einem Ukrainer, einem Mitgründer von Fluchtpate, den er aus seiner früheren beruflichen Arbeit als Selbstständiger kennt.