Geschäftsführer war nach Corona-Quarantäne nicht frei von Erreger - Virus war inaktiv - Gesundheitsamt hat sein Verfahren seither umgestellt
„Positiver“ Effekt: Zweiter Test ist heute Standard
Thomas Görgens, Geschäftsführer von R+S Kunststoffe in Sessenhausen, war mit dem Coronavirus infiziert und wurde Ende März ohne zweiten Test aus der Quarantäne entlassen. Damit folgte das Gesundheitsamt des Kreises damals den RKI-Empfehlungen – inzwischen ist ein zweiter Test hier an der Tagesordnung.
Katrin Maue-Klaeser

Aus dem Skiurlaub in Ischgl war der Haiderbacher Thomas Görgens mit dem Coronavirus infiziert zurückgekehrt. Als Vater eines Risikopatienten und Geschäftsführer eines Betriebs ging Görgens keinerlei Risiko ein: Er ließ sich sein Wohnmobil als Ausweichdomizil herrichten, schon während er auf der Rückreise war, um seine Familie zu schützen. Es folgten Wochen der Unsicherheit für den 53-Jährigen. So hat er sie erlebt:

Lesezeit 4 Minuten
13. März Am Tag seiner Rückreise aus Ischgl ruft Görgens beim Gesundheitsamt an und lässt sich einen Testtermin geben. Er verspürt leichte Erkältungssymptome, „wie nach jedem Skiurlaub“. Vorsorglich wird er direkt in Quarantäne geschickt, bekommt einen Termin zum Abstrich.

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