Vertreter der christlichen Kirchen stehen nach "Schindlers Liste" für Gespräche bereit - Ursprüngliche AfD-Einladung nennen sie "unnötig": Pfarrer erteilen Cinexx für Aktion Kritik und Lob
Vertreter der christlichen Kirchen stehen nach "Schindlers Liste" für Gespräche bereit - Ursprüngliche AfD-Einladung nennen sie "unnötig"
Pfarrer erteilen Cinexx für Aktion Kritik und Lob
Das Cinexx in Hachenburg. Röder-Moldenhauer/Archiv
Hachenburg. Wenn das Hachenburger Kino Cinexx am Sonntag, 27. Januar, bei freiem Eintritt für alle den Film „Schindlers Liste“ präsentiert, werden regionale Vertreter der beiden großen christlichen Kirchen, auf Einladung der Kinobetreiber, den Gästen für Gespräche zur Verfügung stehen.
Angesichts der scharfen Diskussion, die vorab rund um diese Veranstaltung entstanden war, weil das Cinexx zunächst nur AfD-Mitgliedern kostenfreien Eintritt angeboten hatte, haben sich die Pfarrer Christof Schmidt (evangelische Kirchengemeinde Unnau), Benjamin Schiwietz (evangelische Kirchengemeinde Altstadt) und Winfried Roth (katholische Kirchengemeinde Hachenburg) entschlossen, schon vorab ihre Meinung kundzutun.