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Marienstatt

Orgeltriduum in Marienstatt: Organisten spielen ein packendes Finale

Von Matthias Budde
Insbesondere bei den Improvisationen zog Livia Mazzanti alle Register. So expressiv und gleichzeitig mit großer Innerlichkeit, so mitreißend, wachrüttelnd einerseits und meditativ einnehmend andererseits ist das Salve Regina vermutlich noch nie in Marienstatt interpretiert worden.  Foto: Röder-Moldenhauer
Insbesondere bei den Improvisationen zog Livia Mazzanti alle Register. So expressiv und gleichzeitig mit großer Innerlichkeit, so mitreißend, wachrüttelnd einerseits und meditativ einnehmend andererseits ist das Salve Regina vermutlich noch nie in Marienstatt interpretiert worden. Foto: Röder-Moldenhauer

Livia Mazzanti (Rom) und Etienne Walhain (Tournai/Belgien) gaben am vergangenen Wochenende die beiden letzten Konzerte des Orgeltriduums in der Abteikirche Marienstatt. Eines verbindet die recht unterschiedlichen Organisten: Sie waren beide Schüler von Jean Guillou.

Lesezeit: 2 Minuten
In Walhains Konzert nahmen nach Bach und Liszt Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in der Orgelbearbeitung von Guillou großen Raum ein. Wie der Maler sich die Farben auf der Palette anmischt, so überrascht die Orgelfassung durch außergewöhnliche Registermischungen. Farbtöne werden dabei zu Klangfarben. Eine Promenade führt den Betrachter beziehungsweise den Hörer ...