Spezielle Onkologische Bewegungstherapie hat ihren Ursprung an der Kölner Uniklinik
Onkologische Bewegungstherapie in Höhr-Grenzhausen: Sportprogramm hilft, dem Krebs Paroli zu bieten
Janina Schmitt korrigiert sanft die Haltung von Michael Adam. Der 45-Jährige kräftigt im Rahmen der Onkologischen Trainings- und Bewegungstherapie unter anderem seine Atemhilfsmuskulatur, die ihm hilft, Einschränkungen durch ein Bronchialkarzinom entgegenzuwirken.
Sascha Ditscher

Gerade bei Krebserkrankungen soll die Kraft, mit der der Patient auf seine Gesundung hinarbeitet und an sie glaubt, großen Einfluss auf sein Wohlergehen haben. Dass sich Sport positiv auf die körperliche wie auf die mentale Stärke des Menschen auswirkt, macht sich die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie (OTT) zunutze, die an der Uniklinik Köln entwickelt wurde und seit Kurzem auch im Westerwaldkreis von einer zertifizierten Praxis angeboten wird.

Michael Adam nimmt seit Oktober das OTT im zum Gesundheitszentrum Thewalt gehörenden Studio in Höhr-Grenzhausen in Anspruch. Bei dem 45-Jährigen wurde ein Bronchialkarzinom diagnostiziert, „durch Zufall zu einem sehr frühen Zeitpunkt“, ist der Krankenpfleger trotz der schlimmen Diagnose erleichtert, denn so konnte er sehr früh mit einer medikamentösen Therapie beginnen.

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