Rennerod

Oldtimer-Sternfahrt um Rennerod: Edle Karossen reisten in den Westerwald

Von Redaktion
Das älteste Auto bei der Sternfahrt war ein Ford Modell A aus dem Jahr 1930.
Das älteste Auto bei der Sternfahrt war ein Ford Modell A aus dem Jahr 1930. Foto: Matthias Grahl

Bei Super-Ausfahr-Wetter begrüßte Herbert Reuscher vom Schützenverein Rennerod den Verbandsgemeinde-Bürgermeister Gerrit Müller, die 57 angereisten Teilnehmer und den amtierenden Schützenkönig Georg Binder mit Gefolge zur diesjährigen Oldtimer-Sternfahrt. Zur Veranstaltung waren teilweise wahre Schätzchen oder Liebhaberstücke ab Baujahr 1928 (Motorrad) und 1930 (Pkw) mit ihren Begleitern angereist.

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Die Teilnehmer kamen mit acht Motorrädern und 49 Pkw sowie in der Sonderklasse mit zwei Lkws und zeigten „allesamt große Freude an der beliebten Sternfahrt“, wie es in einem Nachbericht der Veranstalter heißt. An den Kennzeichen der Fahrzeuge war zu erkennen, dass diese aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz stammten. Der am weitesten angereiste Fan kam aus dem Münsterland. Alle waren gekommen, um sich bei der Sternfahrt durch den oberen Westerwald in fünf Klassen und verschiedenen Prüfungen miteinander zu messen.

„Nach der Rückkehr der Fahrzeuge musste natürlich auch ein Ergebnis mit dem Luftgewehr als Abschluss her“, berichtet der Schützenverein. Die Ringzahl aus zwei abgegebenen Treffern wurde dem Gesamtergebnis in der Schlusswertung hinzugefügt.

Für jeden Teilnehmer einen Preis

Nun war für jeden Teilnehmer ein Preis zu vergeben. Ebenso konnte man wieder die Teilnehmerplakette zur Erinnerung an diese Sternfahrt mit der entsprechenden Jahreszahl erwerben. „Bei Kaffee, Kuchen, erfrischenden Getränken und natürlich hochkompetentem Fachgesimpel verlieh Herbert Reuscher mit dem neuen Vorsitzenden des Schützenvereins, Gerd Melchiori, die errungenen Preise und dankte allen Teilnehmern und Helfern“, heißt es in dem Bericht weiter.

Auch vonseiten des Fahrerlagers habe es Lob für die Ausrichter gegeben, Planung und Durchführung wurden als vorbildlich bezeichnet. Der Vereinsvorsitzende Gerd Melchiori dankte ebenfalls allen für ihre Teilnahme – insbesondere den „Funktionern“, ohne deren Unterstützung eine solche Ausfahrt nicht zu organisieren gewesen wäre. Sein Dank galt auch den Schützendamen: „Unterstützt vom Schützenkönig, der den Würstchengrill befeuerte, sorgten sie mit selbst gebackenen Kuchen und ihrem Service rund um die Bewirtung für das allgemeine Wohl.“ red