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„Ohne vernünftige Ausbildung geht es nicht“

Für alle jungen Menschen, die es heutzutage auf die Theaterbühnen zieht, hat Carla Siebecke-Strüder einen Tipp: „Sie sollten auf jeden Fall erst an einer Schauspielschule eine vernünftige Ausbildung absolvieren und sich dann der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) anschließen. Ohne Ausbildung und Mitgliedschaft in dieser Vertretung geht es nicht, weil der Beruf mit zu vielen Risiken und Unsicherheiten verbunden ist“, ist sich die erfahrene Schauspielerin sicher. Die GDBA ist die gewerkschaftliche Organisation der Bühnenangehörigen. Sie wurde 1871 von Ludwig Barnay in Weimar gegründet. In ihr sind Mitglieder des künstlerischen und des künstlerisch-technischen Bereiches der Theater in Deutschland organisiert.

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Das Leben als Theaterdarstellerin sei kein Zuckerschlecken: „Ich habe für meine Rollen unzählige dicke Bücher auswendig gelernt. Manche Texte habe ich mir über die Bewegungen auf der Bühne erschlossen. Ich habe meine Texte für neue, künftige Stücke immer früh am Morgen und abends vorm Schlafen geübt. Dazwischen lagen am Vormittag ...