Extinction Rebellion hat im Westerwald seit einem Jahr eine Ortsgruppe - Wöchentliche Treffen im privaten Umfeld - Ideen für Aktionen in Arbeit: Ökorebellen sind in der Region angekommen: Ist Wäller Ungehorsam noch zu zahm?
Extinction Rebellion hat im Westerwald seit einem Jahr eine Ortsgruppe - Wöchentliche Treffen im privaten Umfeld - Ideen für Aktionen in Arbeit
Ökorebellen sind in der Region angekommen: Ist Wäller Ungehorsam noch zu zahm?
Moderator Markus Herrmann (links) trug seine eigene Übersetzung von Greta Thunbergs packender Rede vor dem EU-Parlament vor. Referent Werner Philippi von der Kölner XR-Ortsgruppe brachte den Zuhörern im Selterser Stadthaus den gewaltfreien zivilen Ungehorsam näher. Foto: Katrin Maue-Klaeser kat
Westerwald. Extinction Rebellion, der „Aufstand gegen die Auslöschung (Artensterben)“, ist im Westerwald angekommen. Die Bewegung, kurz XR genannt, eine Art Fridays for Future für Erwachsene, hat bereits vor einem Jahr im Westerwald erste Anhänger gefunden, im März 2019 fand, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, die erste Veranstaltung, bei den Ökorebellen „Talk“ genannt, in Herschbach bei Selters statt. Ihr Ziel ist ein ökologischer Wandel der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, ihr Mittel ist der gewaltfreie zivile Ungehorsam.
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Um das kleine Wäller Städtchen Selters herum oszillieren die XRWWs, wie sie sich als Ortsgruppe nennen, seit einem Jahr, treffen sich wöchentlich im privaten Umfeld, haben die Fühler aber durchaus in die Nachbarkreise ausgestreckt. Die Initiative geht von zwei jungen Frauen aus, Rifka Lambrecht aus Herschbach/Uww.