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Selters

Ökologisch und erlebbar: Saynbach soll künftig alles können

Von Katrin Maue-Klaeser
Stadtbürgermeister Rolf Jung deutet auf die Stelle, an der Trittsteine in einem seichten Abzweig des Saynbachs den Weg zu einer Insel bilden sollen. Da zugleich das gegenüberliegende Ufer abgeflacht und naturnah gestaltet werden soll, ist die Idee für den John-Peter-Altgeld-Platz ein Beispiel für die Vereinbarkeit einer ökologischen und doch nutzungsfreundlichen Entwicklung des Selterser Stadtbaches.
Stadtbürgermeister Rolf Jung deutet auf die Stelle, an der Trittsteine in einem seichten Abzweig des Saynbachs den Weg zu einer Insel bilden sollen. Da zugleich das gegenüberliegende Ufer abgeflacht und naturnah gestaltet werden soll, ist die Idee für den John-Peter-Altgeld-Platz ein Beispiel für die Vereinbarkeit einer ökologischen und doch nutzungsfreundlichen Entwicklung des Selterser Stadtbaches. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Als dürftiges Rinnsal in einem tiefen Bachbett fristet der Saynbach angesichts der Hitze und Trockenheit derzeit ein eher trauriges Dasein. Auch am John-Peter-Altgeld-Platz rinnt das Wasser entlang – und es verlangt einige Fantasie, wenn man den Ideen folgen will, die der Stadtrat im Zuge der Gewässerentwicklung für diesen Uferbereich verfolgt.

Lesezeit: 3 Minuten
Sanft soll sich das Gelände vom den Platz umgebenden Fuß- und Radweg zum Bach hin neigen, barrierefrei soll eine flache Furt zu erreichen sein, über die Trittsteine jederzeit sicher zu einer Insel führen. Die Gewässerentwicklung des Saynbachs beschäftigt die städtischen Gremien schon länger, jüngst war sie auch (wieder) Thema im Stadtrat. ...