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Westerwaldkreis

Nur Stichproben möglich: Kontrolle von Corona-Regeln stößt beim Einkaufen an Grenzen

Von Thorsten Ferdinand
Nicht nur durch den Verkauf von Küchenrolle und Toilettenpapier machten Supermärkte zu Beginn der Corona-Krise gute Geschäfte. Viele Lebensmittelläden bieten auch Waren des klassischen Einzelhandels an. Foto: dpa
Nicht nur durch den Verkauf von Küchenrolle und Toilettenpapier machten Supermärkte zu Beginn der Corona-Krise gute Geschäfte. Viele Lebensmittelläden bieten auch Waren des klassischen Einzelhandels an. Foto: dpa

Während der Einzelhandel seit Monaten unter den Folgen der Corona-Krise leidet, können neben dem Internethandel auch einige Supermarktketten von der Situation profitieren, sofern sie nicht ausschließlich Lebensmittel und Hygieneprodukte anbieten. Große Warenhäuser wie etwa Real in Heiligenroth verkaufen zum Beispiel auch Spielwaren, Kleidung und Schuhe sowie Elektrogeräte, während andere Geschäfte wochenlang komplett geschlossen waren. Inzwischen ist bei den Konkurrenten im Einzelhandel zumindest wieder Terminshopping erlaubt, doch der Andrang hält sich dort aufgrund Kontakterfassung und strengerer Vorgaben in der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes weiterhin in Grenzen.

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Mehrere Leser unserer Zeitung meldeten zudem, dass beim Lebensmitteleinkauf häufig gegen Abstandsregeln verstoßen werde. Vor allem Wühltische mit Angeboten, wie es sie beispielsweise in Discountern gibt, seien ein Problem. Die Vorgaben, ob ein Geschäft ohne Termin betreten werden darf oder nicht, richten sich nach dem Sortiment, das dort überwiegend verkauft ...