Sämtliche Beteiligte haben jetzt in Stein-Wingert den Startschuss zum Nister-Schutzprojekt Intasaqua gegeben. Foto: Röder-Moldenhauer roemo
Stein-Wingert. Voller Tatendrang und Optimismus haben sämtliche Beteiligte am Montagmittag, nach langer Vorbereitung, in Stein-Wingert den Startschuss zum Nister-Schutzprojekt Intasaqua gegeben. Mit diesem Millionenvorhaben, das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) aus Mitteln des Bundesumweltministeriums zu zwei Dritteln gefördert wird, sollen die Gewässergüte verbessert und die nachhaltige Entwicklung der aquatischen Biodiversität gewährleistet werden. Besonders im Fokus stehen dabei die stark bedrohte Flussperlmuschel und die Bachmuschel sowie die beiden Süßwasserfische Barbe und Nase. Der Begriff „Intasaqua“ ist die Abkürzung für den ausführlichen Titel „Integrativer Artenschutz aquatischer Verantwortungsarten an der Nister“.
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Federführend betreut wird das Projekt, für das jetzt der Bewilligungsbescheid des BfN eingegangen ist, von der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Altenkirchen. Dessen Landrat Peter Enders betonte jedoch, dass Gewässerschutz keine Grenzen kenne und der Kooperation vieler Akteure bedürfe.