Der DRK-Kreisverband Westerwald hat in Westerburg an die bisherige Geschäftsstelle einen geräumigen Neubau angegliedert, der für vielfältige Funktionen genutzt werden kann, unter anderem im Katastrophenfall als Lagezentrum. Röder-Moldenhauer
Eigentlich wollte der Kreisverband Westerwald des Deutschen Roten Kreuzes nur seine Geschäftsstelle in Westerburg um einen Anbau erweitern: Dort sollte nicht nur Platz für die wachsende Zahl der Beschäftigten und der ehrenamtlichen Helfer geschaffen, sondern auch ein Lagezentrum für die Steuerung von Notfalleinsätzen im Katastrophenschutz eingerichtet werden. Jetzt wurde der Anbau in Betrieb genommen, und das Lagezentrum hat eine neue Funktion bekommen: Das DRK betreibt dort seit mehr als vier Wochen ein Covid-19-Schnelltestzentrum.
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Bereits 2017 hatte sich der Kreisverband entschieden, seine Geschäftsstelle zu erweitern, da das bestehende Gebäude nicht mehr groß genug war, um der gestiegenen Mitarbeiterzahlen gerecht zu werden. „Die Angebote und Dienstleistungen des DRK Westerwald sind in den vergangenen Jahren ständig gewachsen, und die Mitarbeiterzahlen mussten dem angepasst werden“, stellt Kreisgeschäftsführer Olaf Reineck im Gespräch mit unserer Zeitung dar.