Montabaurer Stadtteile Horressen und Elgendorf wollen Effekt von Hinweisen auf Fahrbahn testen
Neue Markierung soll für Tempo 30 sensibilisieren: Horressen und Elgendorf wollen Effekt von Hinweisen auf Fahrbahn testen
Breite und gerade Seitenstraßen verleiten zum schnellen Fahren, auch wenn Tempo 30 gilt. Unser Foto zeigt die Weststraße in Elgendorf, die auch als Durchgangsstraße in Richtung Waldschule Horressen genutzt wird.
Thorsten Ferdinand

In allen Seitenstraßen in Montabaurer Wohngebieten gilt schon seit Jahren Tempo 30, doch noch immer sind viele Autos zu schnell unterwegs. Nun soll in den Stadtteilen Horressen und Elgendorf der Effekt zusätzlicher Fahrbahnmarkierungen getestet werden. Die beiden Ortsbeiräte haben sich dafür ausgesprochen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit groß in weißer Farbe auf die Straße schreiben zu lassen – in der Hoffnung, dass künftig vielleicht doch etwas langsamer gefahren wird. Der Montabaurer Stadtrat stimmte diesem Vorschlag unlängst mehrheitlich zu, obwohl das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde davon abgeraten hatte.

Die zusätzlichen Markierungen sollen allerdings nicht sofort auf allen Fahrbahnen aufgebracht werden. Es geht zunächst darum, den Effekt in einigen besonders betroffenen Gebieten zu testen. Dazu zählen die Zufahrtsstraßen zur Waldschule Horressen und zum anliegenden Kunstrasenplatz.

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