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Elgendorf

Neubaugebiet: Verkehrsgutachten verärgert Anlieger in Elgendorf

Von Thorsten Ferdinand
Das Verkehrsaufkommen in der Köppelstraße ist nicht besonders hoch. Doch die Fahrbahn ist so eng, dass es bei Begegnungsverkehr mit einem Bus oder einem Lastwagen problematisch wird, zumal auch der Schulweg zur Waldschule über diese Straße führt. Foto: Thorsten Ferdinand:
Das Verkehrsaufkommen in der Köppelstraße ist nicht besonders hoch. Doch die Fahrbahn ist so eng, dass es bei Begegnungsverkehr mit einem Bus oder einem Lastwagen problematisch wird, zumal auch der Schulweg zur Waldschule über diese Straße führt. Foto: Thorsten Ferdinand:

Die bevorzugte Fläche für ein Neubaugebiet im Montabaurer Stadtteil Elgendorf befindet sich am südlichen Ortsrand. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Sitzung der zuständigen Ausschüsse der Stadt und des Ortsbeirats Elgendorf. Die Empfehlung an den Stadtrat lautet nun, die Entwicklung des Areals „Südlicher Ortsrand“ genauer zu prüfen. Die zuvor diskutierte Alternativfläche „In den Rödern“ ist damit nicht mehr erste Wahl.

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Bevor diese Entscheidung fiel, sorgte die Machbarkeitsstudie des Koblenzer Büros Sweco allerdings für Aufregung in der gut gefüllten Stadthalle Haus Mons Tabor. Projektleiter Matthias Lehmann hatte darin erklärt, dass die Knotenpunkte im Dorf durchaus für ein höheres Verkehrsaufkommen geeignet seien. Die üblichen Belastungswerte würden dort aktuell noch deutlich unterschritten. Diese Aussage ...