Einrichtung in Hachenburg beteiligt sich an bundesweitem Forschungsprojekt
Nationales Forschungsprojekt: Landschaftsmuseum geht der Geschichte des Fleisches auf den Grund
Die Vorbereitungen für die neue Ausstellung „FleischRegion Westerwald“, die am 16. Mai 2021 im Landschaftsmuseum eröffnet wird, laufen bereits auf Hochtouren. Frédéric Gesing (rechts) und Dr. Moritz Jungbluth arbeiten dafür in einem bundesweiten Forschungsprojekt mit. Foto: Röder-Moldenhauer
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Hachenburg. Wer sich sein Steak, den Sonntagsbraten mit Rahmsoße oder die Wurst vom Grill schmecken lässt, vergisst dabei möglicherweise schon mal, dass dieses Produkt aus einem ehemals lebendigen Tier besteht und dass die Herstellung dieses Lebensmittels viel Arbeit bedeutet. Um die Entwicklung von Fleisch als Kulturgegenstand, die Werkzeuge, mit denen es produziert wird, sowie seine Bewertung im landwirtschaftlichen und häuslichen Umfeld seit der Industrialisierung geht es in einer Ausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg, die derzeit vorbereitet und am 16. Mai 2021 eröffnet wird.

Lesezeit 3 Minuten
Die Aktion ist Teil eines bundesweiten Verbundprojektes mit dem Titel „Verdinglichung des Lebendigen – Fleisch als Kulturgut“, für das das Museum mit der Uni Regensburg, der Hochschule Fulda, dem Institut für Sozialinnovation Berlin sowie dem Deutschen Kochbuchmuseum in Dortmund zusammenarbeitet.

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