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VG Höhr-Grenzhausen/Vallendar

Nasslager bei Höhr-Grenzhausen aufgelöst: Stammholz bringt Gemeinden satten Gewinn

Von Maja Wagener
Die gelungene interkommunale Zusammenarbeit aller Vertreter von Kommunen bedeutet bei kommunaler Holzvermarktung, Forst und Sägewerk einen finanziellen Erfolg (von links): Thilo Becker, Martin Gräf, Kai-Uwe Ostermann, Uwe Schmidt, Michael Thiesen und Achim Kern.  Foto: Sascha Ditscher
Die gelungene interkommunale Zusammenarbeit aller Vertreter von Kommunen bedeutet bei kommunaler Holzvermarktung, Forst und Sägewerk einen finanziellen Erfolg (von links): Thilo Becker, Martin Gräf, Kai-Uwe Ostermann, Uwe Schmidt, Michael Thiesen und Achim Kern. Foto: Sascha Ditscher

„Das ist ein tolles Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit“, lobte Thilo Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, beim Vor-Ort-Termin zur Auflösung des Holzlagers: 7500 Festmeter hochwertiges Windbruchholz, das 2020 von den Revierförstern Detlev Nauen (Kannenbäckerland) und Achim Kern (Vallendar) in einem Nasslager in der Tongrube Vallendar konserviert worden war, konnte jetzt für mehr als das Dreifache des ursprünglichen Holzpreises verkauft werden.

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Das sorgt für einen satten Mehrerlös von knapp 500.000 Euro für die Städte Höhr-Grenzhausen und Vallendar sowie die Ortsgemeinden Hillscheid und Hilgert, weiß Detlev Nauen. So haben die Stadt Höhr-Grenzhausen und die Ortsgemeinde Hilgert rund 170.000 Euro Mehreinnahmen, die Stadt Vallendar gut 100.000 Euro und die Gemeinde Hillscheid gut 45.000 ...