Plus
Gehlert/Steinebach a.d.W

Nächster Teil der Wäller Biodiversitäts-Serie: Der Waldrand ist der Schutzmantel des Waldes

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
In Steinebach, das in der Nachbarschaft zu seinem Revier Alpenrod-Gehlert liegt, zeigt Förster Martin Keßler einen gelungenen Waldrand. Dieser wurde seit 1996 angepflanzt und herausgepflegt. Die erste Exceltabelle des Forstamtes Hachenburg belegt das damalige Vorgehen.  Fotos: Röder-Moldenhauer
In Steinebach, das in der Nachbarschaft zu seinem Revier Alpenrod-Gehlert liegt, zeigt Förster Martin Keßler einen gelungenen Waldrand. Dieser wurde seit 1996 angepflanzt und herausgepflegt. Die erste Exceltabelle des Forstamtes Hachenburg belegt das damalige Vorgehen. Fotos: Röder-Moldenhauer Foto: Röder-Moldenhauer

Über den Wäller Wald und seinen Zustand ist in den vergangenen Jahren viel geredet worden. Dabei ging es jedoch selten um den Waldrand, dabei wird dieser von Fachleuten gerne als „Mantel des Waldes“ bezeichnet, dessen besondere Schutzfunktion sogar im Landeswaldgesetz festgelegt ist.

Lesezeit: 4 Minuten
Welche Bedeutung er für die Artenvielfalt hat und wie ein intakter Waldrand aufgebaut sein sollte, stellt Förster Martin Keßler, Leiter im Revier Alpenrod-Gehlert, im dritten Teil unserer kleinen Serie zur Biodiversität vor. Natürliche Waldränder gibt es laut Keßler in Deutschland nur durch die Baumgrenze im Hochgebirge und an den Küsten von ...