Infrastruktur Erben kümmern sich nicht um verfallenes Haus in Ruppach-Goldhausen
Nachfrage ist groß: Ortschef möchte Bauplätze im Ort aktivieren

Seit Jahren steht dieses Haus am Ortseingang von Ruppach-Goldhausen leer und ist dem Verfall preisgegeben. Eine Erbengemeinschaft kann sich nicht einigen, was damit werden soll.

Sascha Ditscher

Ruppach-Goldhausen. Der „Ausschuss für Dorfentwicklung und Ortsbildgestaltung“, der sich 2014 in Ruppach-Goldhausen konstituiert hat, widmet sich seitdem den Schwerpunkten Infrastruktur, Vereinswesen sowie der baulichen Struktur. Auf Letzterem dürfte zurzeit das Hauptaugenmerk liegen. Denn nicht nur, dass es kaum Bauplätze, aber eine große Nachfrage dafür gibt, gestaltet sich die Organisation rund um zwei vom Verfall bedrohte Anwesen schwierig. Ortsbürgermeister Klaus Henkes jedenfalls hat schon viele Hebel ausprobiert, doch die Erben der beiden Häuser – jeweils nicht im Westerwald ansässig – rühren sich nicht.

Lesezeit 2 Minuten
Nachdem der alte Bahnhof in Ruppach-Goldhausen nach jahrelangem Hin und Her in gute Hände gelangt ist (die WZ berichtete), bleiben zunächst zwei Problemobjekte übrig. Eines steht am Ortsrand und verfällt seit Jahren Stück für Stück. Ein Brand vor geraumer Zeit hat den Wiederaufbau des Hauses gänzlich unmöglich gemacht.

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