Der teilweise querschnittsgelähmte Mike Stahlhofen erhält nach zwei Jahren Streit mit der Krankenkasse sein beantragtes Hilfsgerät
Nach zähem Kampf: Westerwälder bekommt endlich den E-Rollstuhl
Vor Kurzem konnte Mike Stahlhofen seinen E-Krankenstuhl in Empfang nehmen. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Nister. Knapp zwei Jahre lang führte Mike Stahlhofen aus Nister einen kräftezehrenden Kampf gegen seine Krankenkasse. Der teilweise querschnittsgelähmte Mann hatte bei der DAK Gesundheit einen elektrischen Krankenstuhl beantragt, doch Kasse und Widerspruchsausschuss lehnten die Finanzierung ab – auch nach vier Widersprüchen. Als der 55-Jährige sich kaum noch zu helfen wusste, schaltete er die Medien ein. Die WZ und der SWR berichteten. In diesen Tagen konnte er seinen E-Krankenstuhl in Empfang nehmen. „Gerne“, so schrieb die Kasse, „übernehmen wir die Kosten für ihr Hilfsmittel.“

Lesezeit 2 Minuten
Eine Operation an der Halswirbelsäule hatte für Mike Stahlhofen fatale gesundheitliche Folgen: Das Rückenmark wurde gequetscht; mit der Folge, das s er heute mit den Folgeschäden zu kämpfen hat. Er ist teilweise querschnittsgelähmt, klagt über neurologische Schmerzen von den Füßen bis in die rechte Gesichtshälfte.

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