Arme Dienstmägde wollen Dernbacher Klinik und Seniorenzentren in der Holding halten - Provinzoberin bezieht Position: Nach ViaSalus-Insolvenzantrag: Arme Dienstmägde wollen Dernbacher Klinik und Seniorenzentren in der Holding halten
Arme Dienstmägde wollen Dernbacher Klinik und Seniorenzentren in der Holding halten - Provinzoberin bezieht Position
Nach ViaSalus-Insolvenzantrag: Arme Dienstmägde wollen Dernbacher Klinik und Seniorenzentren in der Holding halten
Nach der ViaSalus-Insolvenz gehen im Dernbacher Krankenhaus nicht die Lichter aus. Im Gegenteil: Die Dernbacher Schwestern machen sich dafür stark, dass die Klinik im ViaSalus-Verbund bleibt. Sascha Ditscher
Dernbach. Nach dem Insolvenzantrag der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft bleibt bis zur Vorstellung des Sanierungskonzeptes und der offiziellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens Ende März unklar, wie es mit dem finanziell angeschlagenen Gesundheitsdienstleister in Zukunft weitergeht. Doch eines ist für die Provinzoberin des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi (ADJC), Schwester Theresia Winkelhöfer, bereits jetzt klar: Die von der Heiligen Katharina Kasper gegründete Dernbacher Ordensgemeinschaft will das Herz-Jesu-Krankenhaus nicht aufgeben.
„Das Krankenhaus steht für uns nicht zur Disposition. Wir wollen das Stammhaus bei uns in der ViaSalus behalten“, machte die Provinzoberin im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich. „Wir wollen möglichst viele Einrichtungen bei ViaSalus behalten. Insbesondere alle Dernbacher Häuser sollen Teil der Gesellschaft bleiben.