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Montabaur/Niederelbert

Nach tödlichem Unfall bei Horressen: Ferrari-Fahrer steht vor Montabaurer Gericht

Ein schlichtes Kreuz, ein paar Blumen und Kerzen erinnern an den tödlichen Zusammenprall am 27. Juni 2020, bei dem eine 39-Jährige zwischen Horressen und Niederelbert zu Tode kam. Ein 42-jähriger Westerwälder muss sich daher vor dem Amtsgericht Montabaur verantworten.
Ein schlichtes Kreuz, ein paar Blumen und Kerzen erinnern an den tödlichen Zusammenprall am 27. Juni 2020, bei dem eine 39-Jährige zwischen Horressen und Niederelbert zu Tode kam. Ein 42-jähriger Westerwälder muss sich daher vor dem Amtsgericht Montabaur verantworten. Foto: Andreas Egenolf

Es war ein Ereignis, das Ende Juni 2020 für viele Menschen in der Region Fragen aufwarf: Eine 39-jährige Frau aus der VG Montabaur wird gegen 3.30 Uhr am Samstagmorgen auf der L 327 zwischen dem Montabaurer Stadtteil Horressen und dem benachbarten Niederelbert mitten auf der Straße liegend überfahren. Für die alleinerziehende Mutter kommt jede Hilfe zu spät. Sie stirbt aufgrund ihrer schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Fast elf Monate nach der Tat muss sich nunmehr ab Mittwoch ein heute 42-Jähriger aus der VG Montabaur vor dem Amtsgericht in Montabaur verantworten.

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Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz auf Anfrage unserer Zeitung erklärte, werden dem Westerwälder mehrere Tatvorwürfe zur Last gelegt. So soll der Mann, der mit seinem Ferrari für den tödlichen Zusammenprall an jenem 27. Juni 2020 verantwortlich sein soll, fahrlässig den Tod der 39-Jährigen verursacht haben. Zudem legt die Anklage, die die Staatsanwaltschaft ...