42-jähriger Familienvater muss 300 000 Euro an Sohn der Verstorbenen zahlen - Frau lag mitten in der Nacht auf der Straße
Nach tödlichem Unfall bei Horressen: Bewährungsstrafe für Ferrarifahrer
Unweit der Unfallstelle erinnert ein Kreuz an die 39-jährige Frau, die im vergangenen Jahr von einem Ferrari überfahren wurde.
Andreas Egenolf

Ein 42-jähriger Familienvater aus dem unteren Westerwald ist nach einem tödlichen Verkehrsunfall zu einer Haftstrafe von 1,5 Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss der vermögende Angeklagte 300.000 Euro Schadensersatz und Schmerzensgeld an den 13-jährigen Sohn des Unfallopfers zahlen und erhält noch ein Jahr keine Fahrerlaubnis. Das hat am Mittwoch Strafrichter Ingo Buss am Amtsgericht in Montabaur entschieden.

Lesezeit 3 Minuten
Am Ende einer fast sechsstündigen Verhandlung stand fest, dass sich der 42-jährige Ferrarifahrer einer fahrlässigen Tötung schuldig gemacht hat, als er in einer Nacht Ende Juni 2020 zwischen Horressen und Niederelbert eine 39-jährige Frau überfuhr. Der Angeklagte zeigte sich von Anfang an geständig.

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