Familienvater kam in Hermolder ums Leben - 41-jähriger Angeklagter hatte 2,42 Promille und Cannabis im Blut - Gericht will weitere Zeugen hören
Nach tödlichem Unfall bei Großholbach: Verursacher kann sich nicht erinnern
Blumen zeugen neben verblassten Markierungen auf dem Asphalt in der Hermolder zwischen Großholbach und Montabaur auch nach fast einem Jahr noch von dem tödlichen Unfall im August 2019, der nun vor dem Amtsgericht Montabaur ein Nachspiel für den Unfallverursacher hatte.
Andreas Egenolf

Die Graffitispuren des Gutachters auf dem Asphalt sind auch nach gut einem Jahr noch deutlich zu sehen. Am Straßenrand erinnert ein weißer Blumentopf samt Trauerflor täglich an die tödliche Tragödie vom August 2019, als ein schwerer Verkehrsunfall an der L 318 zwischen Großholbach und Montabaur einen 50-jährigen Familienvater aus Nomborn von jetzt auf gleich aus dem Leben riss. Nun findet der Unfall ein juristisches Nachspiel vor dem Amtsgericht Montabaur.

Auf der Anklagebank sitzt ein 41-jähriger Deutsch-Usbeke aus der Verbandsgemeinde Westerburg. Die Staatsanwaltschaft Koblenz wirft dem vierfachen Familienvater unter anderem fahrlässige Tötung, möglicherweise im Zustand verminderter Schuldfähigkeit, vor.

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