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Montabaur/Koblenz

Nach tödlichem Flugzeugabsturz bei Montabaur: Staatsanwaltschaft leitet zunächst kein Ermittlungsverfahren

Noch am Samstagabend hat das Technische Hilfswerk Montabaur das Wrack des nahe der Kreisstadt abgestürzten Flugzeuges geborgen.  Foto: THW
Noch am Samstagabend hat das Technische Hilfswerk Montabaur das Wrack des nahe der Kreisstadt abgestürzten Flugzeuges geborgen. Foto: THW

Nach dem tödlichen Flugzeugabsturz am Samstag vor einer Woche am Flugplatz Montabaur will die Staatsanwaltschaft Koblenz zunächst die Untersuchungen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) abwarten, ehe sie entscheidet, ob weitere Ermittlungen oder gar ein Ermittlungsverfahren notwendig sind. Das erklärte die Behörde auf Anfrage unserer Zeitung.

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Die Staatsanwaltschaft Koblenz stellte allerdings klar, dass sie keine Obduktion für den beim Flugunfall gestorbenen 61-Jährigen Piloten, der nach Behördenangaben zuletzt in Koblenz gewohnt haben soll, veranlasst habe, "da dies nicht geboten war", wie es heißt. "Es gab keine Hinweis auf Fremdverschulden oder Ähnliches", teilt Oberstaatsanwalt Thorsten Kahl auf Anfrage unserer Zeitung ...