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Ransbach-Baumbach

Nach Reaktivierung der Brexbachtalbahn: Anliegern bereitet der Güterverkehr Kopfschmerzen

Von Katrin Maue-Klaeser
Der Testzug wurde von einer Diesellok gezogen, die laut Verein Die Brex schon früher auf der Brexbachtalstrecke verkehrt ist.
Der Testzug wurde von einer Diesellok gezogen, die laut Verein Die Brex schon früher auf der Brexbachtalstrecke verkehrt ist. Foto: Andreas Leue

Kaum wurde die Brexbachtalbahn bei Ransbach-Baumbach nach Jahren wieder reaktiviert, gibt es auch schon erste kritische Stimmen. Denn die Anwohner des Ransbacher Bahnhofs im Erlengarten und in der Bahnhofstraße fühlen sich regelrecht überrollt. Denn mit der Rückkehr des Güterverkehrs haben Anlieger beim damaligen Hausbau nicht gerechnet.

Lesezeit: 4 Minuten
Die wenigsten Anwohner haben etwas gegen einen touristischen Personenverkehr auf der Brex einzuwenden. Eine Reaktivierung des Güterverkehrs auf dieser Strecke hingegen wird von einigen grundsätzlich abgelehnt, da diese Züge nur wenige Meter an ihren Häusern vorbeirollen würden. Was sie gar nicht nachvollziehen können, ist die Verladung von zig Lkw-Ladungen Holz pro ...
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Regelmäßige Holzabfuhr soll übernächste Woche beginnen

Forstingenieur Krämer hat aus Österreich von den Empfängern der ersten Holzfuhre aus dem Westerwald grünes Licht bekommen: Die Qualität der Lieferung entspreche den Anforderungen.

„Ich gehe davon aus, dass wir spätestens übernächste Woche mit einem Zug pro Woche starten“, kündigt Krämer regelmäßige Transporte an. Dabei sind die Platzverhältnisse am Ransbacher Verladeplatz so, dass für das Beladen eines Zuges zwei Tage mit Rangierarbeiten eingeplant werden müssen.

Pro Zug würden 40 bis 50 Lkw-Fuhren (rund 1500 Festmeter) verladen, erklärt Krämer. Insgesamt will er grob geschätzt 30.000 Festmeter Holz über die Brex nach Österreich schicken. Das Holz bringen seine Lkw aus einem Umkreis von 5 bis 35 Kilometern. kat

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