Fünf Kommunen müssen derzeit auf die mobile Geschwindigkeitsmessung mit dem umstrittenen Leivtec XV3 verzichten: Nach Geschwindigkeitsmessungen mit umstrittenen Gerät: Wie sich der Blitzerstopp in der Region auswirkt
Fünf Kommunen müssen derzeit auf die mobile Geschwindigkeitsmessung mit dem umstrittenen Leivtec XV3 verzichten
Nach Geschwindigkeitsmessungen mit umstrittenen Gerät: Wie sich der Blitzerstopp in der Region auswirkt
Wegen möglicher Fehlmessungen ist das Blitzermodell XV3 des Wetzlarer Herstellers Leivtec derzeit bundesweit nicht mehr im Einsatz. Davon betroffen ist unter anderem die Verbandsgemeinde Montabaur. Leivtec
Er hat in den vergangenen Wochen bundesweit Schlagzeilen gemacht: der Blitzer Leivtec XV3. Mehrere Dutzend Kommunen und Polizeibehörden hatten in den vergangenen Jahren auf die seit Juli 2009 zugelassene mobile Geschwindigkeitsmessanlage des Wetzlarer Herstellers Leivtec gesetzt und mit ihr Tausende Temposünder überführt. Doch damit ist vorerst Schluss, denn der Blitzer wurde im März wegen möglicher Fehlmessungen zur abschließenden Überprüfung aus dem Verkehr gezogen. Doch was bedeutet dieser Blitzerstopp für die Kommunen? Wir haben nachgefragt.
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Im Westerwald ist die Zahl der betroffenen Kommunen überschaubar: Lediglich die Verbandsgemeinde Montabaur gehört zu den laut Innenministerium insgesamt 21 Kommunen in Rheinland-Pfalz, die den Leivtec XV3 zuletzt im Einsatz hatten. Vor allen Dingen gefahrenträchtige Bereiche wie Kindertagesstätten, Schulen, Straßen mit baustellenbedingtem Umleitungsverkehr stehen bei den Geschwindigkeitsmessungen im Fokus des Ordnungsamtes der Verbandsgemeinde ...