Hans-Dieter Pahl kann sich an das Unglück an Pfingstsamstag in Hinterkirchen nicht erinnern - Ehepaar Wisser ist wieder daheim : Nach Flugzeugabsturz im Westerwald: Pilot besucht die Hauseigentümer
Hans-Dieter Pahl kann sich an das Unglück an Pfingstsamstag in Hinterkirchen nicht erinnern - Ehepaar Wisser ist wieder daheim
Nach Flugzeugabsturz im Westerwald: Pilot besucht die Hauseigentümer
In diesem Studio landete am Samstag, 30. Mai, Pilot Hans-Dieter Pahl, nachdem er mit dem Kleinflugzeug eine Hochspannungsleitung berührt hatte. „Wir haben einen Schutzengel gehabt“, ist sich Hauseigentümer Horst Wisser sicher. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin besuchte der Pilot den Ort des Geschehens: Ein berührender Moment auch für den 82-jährigen Westerwälder, der froh ist, Hans-Dieter Pahl kennengelernt zu haben – und vor allem: nun wieder mit seiner Frau Elke in seinem Haus leben zu können. Röder-Moldenhauer
Es sei gut so, wie es ausgegangen ist, sagt Horst Wisser mit fester, aber leiser Stimme. Er steht in dem Studio in seinem Wohnhaus, in welches an Pfingstsamstag um 19.30 Uhr ein Kleinflugzeug gekracht ist. „Wir leben beide. Wir haben einen Schutzengel gehabt“, wendet Wisser sich an Hans-Dieter Pahl, den 54-jährigen Piloten, der die Maschine flog.
Sonnenstrahlen brechen durch das mit Folie und Pappe verkleidete Fenster. Notdürftig ist das Loch im Dachstuhl geschlossen, das von dem Kleinflugzeug geschlagen wurde, als es