Vertreter der Partei weisen Vorwurf der Verharmlosung von Nazi-Verbrechen zurück
Nach Einladung ins Kino: AfD spricht von "vergiftetem Angebot"
Röder-Moldenhauer

Hachenburg. Eine anonyme Bombendrohung und etliche wüste Beschimpfungen im Internet: Die Ankündigung des Hachenburger Kinos Cinexx, AfD-Mitglieder bei freiem Eintritt in den Film „Schindlers Liste“ einzuladen, hat hohe Welle geschlagen. Nun äußern sich auch Vertreter der Partei und kritisieren die Aktion des Betreibers.

Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag, bekundet zwar grundsätzlich Gesprächsbereitschaft. Er hält jedoch nichts vom Vorgehen des Kinos: „Es wäre in der Tat eine mutige Aktion, wenn im Anschluss an die Filmvorführung eine Podiumsdiskussion stattfinden würde, bei der nicht nur über die AfD, sondern mit der AfD gesprochen wird“, so Paul.

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