23-Jähriger muss nach Straftat in Hachenburg drei Jahre und drei Monate in Haft
Nach brutaler Messerattacke in Hachenburg: Gericht verhängt Haftstrafe gegen 23-Jährigen

Wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung wurde ein 23-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg zu einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt. Die Jugendstrafkammer des Landgerichts Koblenz sah es als erwiesen an, dass der Mann als Heranwachsender am frühen Neujahrsmorgen des Jahres 2018 in der Innenstadt von Hachenburg im Rahmen eines Streites einen heute 27-jährigen Mann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hatte.

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„Diese Nacht hat das Leben zweier junger Menschen gravierend beeinträchtigt, im Falle des Geschädigten sogar dauerhaft“, betonte der Vorsitzende Richter Martin Schlepphorst in seiner Urteilsbegründung. „Sie haben beide unfassbares Glück gehabt, durch eine Reihung von glücklichen Umständen, die dicht am Unmöglichen liegt,“ fügte er hinzu.

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