Naturschutzinitiative und Bürgerinitiative kritisieren fehlerhaftes Prüfverfahren
Nach Aus für Autohof bei Heiligenroth: Die Naturschützer jubeln
Um den fünf Hektar großen Wald bei Heiligenroth zu retten, zogen Bürgerinitiative und Naturschutzinitiative an einem Strang.
Sascha Ditscher

Der Autohof an der Bundesstraße 255 bei Heiligenroth ist endgültig vom Tisch, die Naturschützer jubeln: „Den Anwohnern bleibt nun weiterer Lärm, Gestank und Dreck erspart und der Wald bleibt als wichtiges Biotop erhalten“, erklärt Harry Neumann, Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative (NI), nachdem der Investor das Projekt aufgegeben hat. Der Verband wie auch die Bürgerinitiative „Erhaltet die Natur in unserer Wäller Heimat! Keine neuen Autohöfe im Westerwald!“ (BI), die vor mehr als sechs Jahren den Protest ins Rollen gebracht hatte, sehen sich in ihrer kritischen Haltung gegenüber dem Autohof, für den fünf Hektar Wald fallen sollten, bestätigt.

Lesezeit 3 Minuten
Der Investor, die Firma Bellersheim aus Neitersen, hatte am Montag in einer gemeinsamen Presseerklärung mit der Ortsgemeinde Heiligenroth und der Verbandsgemeinde Montabaur bekannt gegeben, dass er seine

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