Nach Attacke mit Küchenmesser: Auch nach Prozessende bleibt das Motiv im Dunkeln
Von Michael Wenzel
Auch am Landgericht Koblenz konnte das Motiv für die beinahe tödlichen Messerstiche nicht geklärt werden.Foto: archiv
Wegen der beinahe tödlichen Messerattacken in einem Ort in der VG Hachenburg wird der erst 18 Jahre alte Täter nach einem Prozess am Landgericht Koblenz jetzt in einer Psychiatrie untergebracht. Ein Jugendschöffengericht befand ihn für schuldig, im Oktober 2019 mehrfach mit einem Messer zunächst auf seine Mutter und dann auf seinen Bruder eingestochen zu haben. Doch das Motiv, das ihn antrieb, liegt auch nach dem mehrtägigen Verfahren im Dunkeln.
Lesezeit: 2 Minuten
Was sagen Bekannte der Familie? Was sagen seine Freunde? Was die Nachbarn? Was ist der 18-jährige P., der laut Gerichtspsychologe am Asperger-Syndrom leiden soll, für ein Mensch? Während des Prozesses wurden auch hierzu Zeugen befragt.
Nach den Aussagen einer Nachbarin lebte die Familie im Ort sehr zurückgezogen und sei nicht ins ...
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