Nach Anschuldigungen gegen Limburger Bischof kommt es zur Güteverhandlung - Erreicht Georg Bätzing Unterlassung?
Nach Anschuldigungen gegen Limburger Bischof: Abtreibungsgegner landet vor Landgericht

Es sind Flyer und Bilder wie diese, mit denen Abtreibungsgegner versuchten, Ende 2017 und Anfang dieses Jahres den Limburger Bischof Georg Bätzing zu verunglimpfen. Nun ging das Bistum gerichtlich gegen die Vorwürfe vor.

Andreas Egenolf

Limburg. Sie hetzten gegen den Limburger Bischof, stellten ihn als Teufel dar, verunglimpften ihn als „Komplizen der Abtreibungsindustrie“, legten ihm Worte pro „Abtreibungsindustrie“ in den Mund und zeigten ihn wegen vermeintlicher Abtreibungswerbung sogar an. Die Rede ist von radikalen Abtreibungsgegnern, die Ende 2017 und zu Beginn dieses Jahres Bischof Georg Bätzing verunglimpften – mit rechtlichen Konsequenzen. Einer der Aktivisten und das Bistum saßen sich nun am Landgericht Frankfurt gegenüber.

Lesezeit 3 Minuten
Konkret geht es um Karl Noswitz, der sich selbst als „Kämpfer gegen die Abtreibung“ bezeichnet. Dem Journalisten scheint dafür jedes Mittel recht zu sein, denn er scheut weder den Konflikt mit dem Gesetz noch bundesweite Schlagzeilen. Im September hing im Schaufenster in einer christlichen Buchhandlung in Köln, deren Geschäftsführer Noswitz ist, ein Banner.

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